Gespinstmotten überziehen Bäume und Sträucher mit silbriger Hülle


In den letzten Wochen wurden an vielen Stellen Bäume und Sträucher beobachtet, die mit einem Gespinst überzogen sind, als hätten viele Spinnen dort ihre Netze gewebt. Verantwortlich hierfür sind allerdings die Raupen einiger Gespinstmottenarten, die die Blätter befallener Pflanzen vollständig abfressen und Stämme, Äste und Zweige komplett mit einem Gespinst überziehen, in dem sie gesellig leben.  Die Falter legen ihre Eier ab, die dort unter einer Schutzschicht überwintern. Im Frühjahr schlüpfen die Larven, sobald sich die ersten Blätter zeigen. Daraus entwickeln sich gefräßige Raupen, die sich dann wiederum verpuppen und zu Faltern entwickeln.

Eine Gefahr für den Menschen geht hiervon nicht aus, die Pflanzen erholen sich selbstständig davon.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite von NABU.

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